Vor dem Eingang zu der Wimpole Home Farm empfingen uns zwei Esel, die auf einer grünen Weide grasten – zwei hübsche Exemplare, die nicht nur wir zu gerne gestreichelt hätten, die sich aber nicht von ihrer Arbeit als lebendige Rasenmäher ablenken ließen. Um sich auch den Bauernhof mit seinen Tieren ansehen zu dürfen, müssen auch Mitglieder des National Trusts die Hälfte des normalen Eintrittspreises bezahlen (£3.55), dies soll zur Finanzierung der Zucht der alten Haustierrassen beitragen. Eigentlich wollten wir ja gleich, nachdem wir am Eingang zum Bauernhof unsere Eintrittskarten vorgezeigt hatten, zu dem Restaurant gehen, um unseren Hunger zu stillen. Aber wir kamen nicht weit, denn direkt hinter dem Eingang in einem Gatter mitten in dem von Ställen und Schuppen umgebenen Hof wartete die erst kürzlich in Wimpole eingetroffene kleine Herde Schottische Hochlandrinder auf uns. Seit dem 21. Mai 2010 leben der Bulle Gille mit seinen drei Kühen und seinem am 6. April 2010 geborenen Sohn auf dem Museumsbauernhof. Das Bullenkalb schaute interessiert zu den Besuchern hinüber, die sich an seinem Anblick erfreuten. Seine Mutter war wohl der Ansicht, dass er geputzt werden müsse, wenn soviel Menschen zu Besuch gekommen waren. Es ging im Innern es Hofes und rund um die Farmgebäude nämlich recht lebhaft zu, einige Schulklassen hatten für einen Schulausflug die Home Farm als Ziel gewählt. Das zottelige Kalb ließ die Aufmerksamkeit seiner Mutter mehr oder weniger geduldig über sich ergehen. Schließlich hatte er genug von der mütterlichen Fürsorge und rannte ein Stück von ihr weg. Sein Fell putzen konnte er doch schon alleine. Er war ein einfach zu niedlicher Anblick, um einfach weiterzugehen.
Doch wir hatten ja Hunger und wollten auch unsere Füße ein bisschen schonen, also zogen wir weiter. Aber schon am nächsten Gatter blieben wir wieder stehen. Diesmal waren es vier orangefarbige Ferkel, die uns aufhielten. Es waren Tamworth Schweine. Die Rasse gehört zu den ältesten Schweinerassen, die in Großbritannien gezüchtet wurden. Schweine sind überhaupt die ältesten Nutztiere der Welt. Forscher in England stellten fest, dass die ersten Schweine in der Steinzeit in Europa auftauchten. Die Menschen nahmen sie auf ihren Wanderungen Richtung Europa als Nahrungsvorrat mit. Durchsetzen konnten sich diese eingeführten Schweine allerdings nicht. Die europäischen Bauern begannen vor etwa 8000 Jahren die einheimischen Wildschweine, von denen alle unsere heutigen Hausschweinerassen ursprünglich abstammen, zu domestizieren. Die Wildschweine suchten die Nähe der Menschen, weil sie das Nahrungsangebot in der Umgebung der Siedlungen der ersten Ackerbauern schätzten. Wie überall in Europa sahen bis zur Mitte 18. Jh. auch die Schweine in England nicht viel anders als Wildschweine aus. Sie verbrachten den Tag in den Wäldern und fraßen sich dort mit Eicheln und Bucheckern einen Speckmantel an. Die Tamworth Schweine stammen von diesen Wald-Schweinen ab.
Eines der Ferkel schaute neugierig zu uns hinauf und zeigte und seinen langen Rüssel und demonstrierte, dass es einmal mit seinen recht langen Beinen durchaus eine Karriere als Rennschwein machen könnte. Die modernen Schweine sind ein Ergebnis der industriellen Revolution und kommen wie die Dampfmaschine aus England. Anfang des 19. Jh. benötigten die Arbeiter der neuen Fabriken Nahrung, die traditionelle Haltung der Schweine in den Wäldern ging aber immer mehr zurück, da viele Wälder abgeholzt wurden. Deshalb wurden die Schweine am Rande der Industriegebiete nun in Ställen gehalten und man importierte Schweine aus Ostasien und Neapel und kreuzte sie mit den heimischen Hausschweinen, um schnell wachsende Schweine mit einem hohen Speckanteil zu erhalten. Die Schweine aus China hatten kürzere Rüssel und waren rundlicher und so entstand das Aussehen der heutigen Hausschweine. Die lange Schnauze und die höheren Beine der Tamworth Rasse sind ein Indiz dafür, dass es bei ihr kaum exotische Einkreuzungen gegeben hat, was auch durch DNA Tests bestätigt wurde. Auch an der Geschichte der deutschen Schweinezucht sind Tamworth Schweine beteiligt. Bei der Zucht des rot gefärbten Husumer Protestschweins, das mit seinen breiten weißem Querstreifen und dem Ansatz eines weißen Längsstreifens Ähnlichkeit mit der dänischen Flagge, dem Dannebrog hat, waren ihre Gene mit für die rote Farbe der verantwortlich. So haben sie indirekt an einer Protestdemonstration teilgenommen. Die Husumer Vettern der Tamworth Schweine wurden von den in Nordfriesland lebenden Dänen gezüchtet, denen es Anfang des 20. Jh. verboten war, den Dannebrog zu hissen.
In dem kleinen, gemütlich eingerichteten Selbstbedienungsrestaurant war es ruhig, die Schulklassen stillten alle ihren Hunger auf dem Picknickplatz, neben dem ein Spielplatz mit einem Labyrinth aus Strohballen lockte, daran schienen sie mehr Interesse zu haben, als an den Tieren des Bauernhofes. Wir suchten uns zwei leckere dicke Sandwichs mit Käse aus der Region und hausgemachten Chutney aus Zwiebeln und Äpfeln aus und ein Glas frisch gemachter Zitronenlimonade, sodass wir uns wie bei einem Picknick in Viktorianischen Zeiten fühlen konnten. Während sich unsere Bäuche füllten und die Füße langsam erholten, stöberten wir im am Empfang erstanden Reisführer über Wimpole, um mehr über die Geschichte der Home Farm zu erfahren.
Philip Yorke, 3. Earl of Hardwicke (1757-1834), http://en.wikipedia.org/wiki/File:3rdEarlOfHardwicke.jpg
Als der 2. Earl of Hardwicke 1790 starb hinterließ er sein Haus und seinen Titel seinem Neffen, der wie Onkel und Großvater Philip hieß. Er war der älteste Sohn von Philip Yorkes Bruder Charles. Auf einer Reise durch Italien 1779 begegnete er dem jungen Architekten John Soane (1753 1837), der sie ein Stück auf ihrer Tour zu den Überbleibseln der Antike nach Pompeji, zum Vesuv und nach Paestum begleitete und dessen Förderer der 3. Earl of Hardwicke wurde. So ist es kein Wunder das der dritte Philip Yorke, dem das Herrenhaus in Wimpole gehörte, seinen mittlerweile berühmt gewordenen Protegé damit beauftragte, das Innere seines Landschlosses neu zu gestalten. Doch die größte Veränderung auf dem Besitz schufen der neue Besitzer und sein Architekt durch die Errichtung der Home Farm.
Im Laufe des 18. Jh. war in Großbritannien ein großes öffentliches Interesse für landwirtschaftlichen Fortschritt entstanden. Die Verdienste der verbesserten Landwirtschaft die bessere Verwendung des Bodens, neue Nutzpflanzen und Werkzeuge, experimentelle Züchtungen und ein verbessertes Zuschnitt der Bauerhöfe wurden heiß diskutiert. Bücher über neue landwirtschaftliche Methoden waren sehr populär und die neuen experimentellen Farmen in Norfolk und Leicestershire zogen viele begeisterte Besucher aus ganz Europa an. Die Pioniere der landwirtschaftlichen Revolution waren die großen Landbesitzer Männer wie Philip Yorke, 3. Earl of Hardwicke die die Notwendigkeit erkannten, dass Farmen mehr Nahrung effizienter produzieren mussten, um den Bedürfnissen der schnell wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden.
Zu Beginn der Georgianischen Periode hatte sich die Landwirtschaft in England kaum seit dem Mittelalter verändert. Die Felder wurden nach dem Prinzip der Dreifelderwirtschaft bewirtschaftet, bei der in jedem dritten Jahr die Felder brachlagen. Die Methoden und Werkzeuge waren primitiv. Jede Arbeit von der Aussaat bis zur Ernte musste mit der Hand ausgeführt werden. Das größte Problem, das sich den Bauern stellte, war, womit sie ihre Tiere im Winter füttern sollten. Ihre Erträge an Heu, Hafer und Stroh reichten nur für wenige Tiere, der Rest musste geschlachtet werden. Das Fleisch wurde mit Salz haltbar gemacht, um im Winter gegessen zu werden, oder auf dem Markt verkauft. Nachdem sich der Viscount Townshend (1674 – 1738), ein führender Politiker der Whig Partei, 1730 nicht ganz freiwillig aus der Politik zurückgezogen hatte, konzentrierte er sich darauf, die landwirtschaftlichen Erträge seiner Güter in Norfolk zu verbessern. Er führte das Vierfeldersystem in England ein es wurde abwechselnd Weizen, Gerste, Rüben und Klee angebaut das zuerst in der Region Waasland in Ostflandern im 16. Jh. erprobt worden war. Durch den Anbauwechsel wurde die Qualität der Böden verbessert, die Anfälligkeit gegen Krankheiten reduziert und durch den Wegfall des Brachliegens im dritten Jahr wurde die Produktivität erhöht. Dies sorgte zusammen mit der Einführung der weißen Futterrübe in England, was Charles Townshend den – wohl nicht freundlich gemeinten Spitznamen Turnip Townshend (Rüben Townshend) einbrachte, dafür, dass mehr Futter für die Viehwirtschaft zur Verfügung stand. So konnte die Landwirtschaftliche Revolution des 18. Jh. in England beginnen. Überall im Land entstanden Modell Farmen, die Townshend Methoden anwendeten. Selbst König Georg III. nutzte seine Erkenntnisse auf seinen drei Bauernhöfen und nannte einen davon Norfolk Farm.
In der feinen Gesellschaft wurde es modern Interesse am Landleben zu zeigen. Maler zogen mit ihren Staffeleien auf die Felder, Picknicks auf dem Land waren populär und die Damen der Gesellschaft fanden Gefallen an einfachen Kleider, die inspiriert von den Nymphen und Schäferinnen aus alten Zeiten waren. Das Universal Magazin schrieb im März 1786: Von allen Vergnügungen oder Beschäftigungen, mit denen sich ein Country Gentlemen beschäftigt, ist die Beaufsichtigung der Bewirtschaftung eines Bauernhofes mit Intelligenz eine der nützlichsten für die Gesellschaft genauso wie für das Individuum, das sich ihr zuwendet.
Die Vorgänger des 3. Earl hatten sich wenig um die Modernisierung der Landwirtschaft gekümmert, doch er stürzte sich gerade zu mit Feuereifer auf die Aufgabe, bald auch auf Wimpole die neuesten landwirtschaftlichen Methoden anzuwenden. Er beauftragte 1790 Soane eine Muster Farm zu entwerfen, die allen neuen Erkenntnissen Rechnung tragen und die Arbeitsabläufe auf dem Bauernhof so effizient wie möglich gestalten sollte. Der Bau des Bauernhofes begann im Mai 1794, die früheren Farmgebäude wurden abgerissen und neue Ställe, Gatter, Schuppen und Scheunen entstanden rund um einen zentralen Hof, wo Heu und Stroh gelagert werden konnte und der Misthaufen seinen Platz fand. Im Januar 1795 wurden die letzten Arbeiten erledigt, das Dach der großen Scheune wurde mit Stroh gedeckt. Es gab Ställe für Rinder, Schweine und die Arbeitspferde, Hirschgehege, einen Wagenschuppen und zwei Schlachthäuser, eines für die Schlachtung der Nutztiere, eines für das Wild. In der Scheune wurde das Getreide gelagert und gedroschen. Heute beherbergt sie eine interessante Ausstellung über die Geschichte der Home Farm und der Landwirtschaft und Viehzucht im England des 18. und 19. Jh. Ein Wohnhaus und eine kleine Molkerei wurden im 19. Jh. hinzugefügt. Der Bauernhof wurde nicht vor den Augen der vornehmen Besucher des Landgutes versteckt, sondern die Gebäude waren so gestaltet, dass sie sowohl den praktischen Bedürfnissen des Arbeitsauflaufs auf effiziente Art genügten als auch den ästhetischen Ansprüchen der Gäste. Er lag in der Nähe des Herrenhauses, sodass dieses schnell mit den frischen Nahrungsmitteln aus der Home Farm beliefert werden konnte.
Wir schauten nach unserer Ruhepause nach, welche Tiere sich da so alles auf den Weiden rund um den Bauernhof tummelten. Auf einer saftig grünen Wiese graste eine bunte Schafherde. Kleine schwarze und dunkelbraune Schafe mit gebogen Hörnern, deren Rasse auf Englisch Hebridian heißt und die zu den Nordischen Kurzschwanzschafen gehören, viel größere weiße Leicester Longwool mit zotteligen, besonders langhaarigem Fell, Portland Lämmer mit heller Wolle, deren Hörner sich schon zu biegen begannen, Manx Loaghtan, mit hellbraunem, honigfarbenen Fell, dunkleren Gesichtern und bis zu vier Hörnern auf dem Kopf, Whitefaced Woodland Schafe mit mehrfach gebogenen Hörnern und Norfolk Horn Schafe mit schwarzen Gesichtern teilten sich die große Weide.
Gegenüber testeten Bagot Ziegen ihre Kräfte aneinander. Die Bagots sind eine der ältesten Ziegenrassen Englands. Man glaubt, dass sie von zurückkehrenden Kreuzfahrern auf die britische Insel gebracht worden sind, als Geschenk für den englischen König. Die Ziegen wurden dann in den königlichen Parks gehalten. Sie sollen Nachkommen der Schwarzhals Ziegen sein, die in der Schweiz im Rhonetal gehalten wurden. Neuere Untersuchungen der DNA der Ziegen lassen allerdings vermuten, dass die Ziegen aus Portugal stammen und mit John of Gaunt (1340 – 1399), dem Onkel Richard II., mit dem Schiff nach England gereist sind, als er von einer Schlacht aus Kastilien zurückkehrte, wo er vergeblich versucht hatte, seinen Anspruch auf den kastilischen Thron durchzusetzen. König Richard II. (1367 -1400) soll die Ziegen 1387 John Bagot geschenkt haben, dem Besitzer von Blithfield in Staffordshire, nachdem er auf seinem Gut an einer besonders erfolgreichen Jagd teilgenommen hatte. Vielleicht wollte der König die Tiere aber auch nur loswerden, weil sie beträchtlichen Schaden auf seinem Parkland verursacht haben müssen. Über 600 Jahre lang lebten nun Bagot Ziegen halb wild in Blithfield, sie wurden das Maskottchen der Bagot Familie und zwei Bagot Ziegen schmücken ihr Familienwappen.
Die hübschen schwarz-weißen Tiere haben es in der modernen Landwirtschaft nicht leicht. Sie geben nur wenig Milch und haben eine niedrige Reproduktionsrate, weshalb sie auf modernen Farmen nur noch selten gehalten werden. Man findet sie nur noch in Zoos und Haustierparks oder als dekorative Ergänzung normaler Ziegenherden auf Bauernhöfen. Ihr Bestand ist gefährdet, da es im Vereinigten Königreich nur noch etwa 100-200 züchtende weibliche Bagot Ziegen gibt. In Wimpole haben die Ziegen am 9. Mai 2010 dafür gesorgt, dass die Rasse nicht ausstirbt. Darüber sollten sich auch die Mitglieder der Bagot Familie freuen, denn eine Legende besagt, dass auch die Familie ausstirbt, wenn es keine Bagot Ziegen mehr gibt.
Auf der Weide neben an lag ein Kälbchen im Schatten eines kleinen Schuppens. Die kleine Sally wurde am 4. Mai geboren. Ihre Mutter war eine junge unerfahrene Kuh, die Probleme ihr Kalb aufzuziehen. Deshalb hat man sich in Wimpole entschlossen, Sally von ihr zu trennen und mit der Hand aufzuziehen. Sie erhält die Milch, die bei den Melkvorführungen gemolken werden.
Sally ist ein Irish Moiled Rind, eine sehr alte Rinderrasse aus Irland. Ihre charakteristischen Schädel hat man in Begräbnisstätten gefunden, die um 500 n. Chr. datiert wurden. Dieser Schädelform verdanken sie auch ihren Namen. Das Wort Moiled kommt von dem irischen Wort Moal, was kleiner Hügel bedeutet und sich auf die Form des Kopfes zwischen den Ohren der Tiere bezieht. Sie wurden viele Jahre auf kleinen Farmen in Nordirland gehalten, weil sie deren Bedürfnisse perfekt erfüllten. Es sind Zweinutzungsrinder, sie geben ausreichend Milch und man nutzt auch ihr schmackhaftes Fleisch. Sie sind widerstandfähig und geben sich auch mit mageren Weiden zufrieden. Doch 1949 schlug die Bürokratie zu. Ein Landwirtschaftsgesetz forderte, dass nur noch dann ein Bulle gehalten werden durfte, wenn Aufzeichnungen über die Milchleistung seiner Mutter vorhanden waren. In den meisten kleinen Farmen gab es aber keine solchen Aufzeichnungen und man verzichtete daraufhin auf die Zucht der Tiere. Also brach die Anzahl der Tiere dramatisch ein. 1970 gab es nur noch 30 Kühe und zwei Bullen in zwei Zuchtherden. 1926 war bereits eine Züchtergesellschaft gegründet worden, deren Mitgliederzahl aber zusammen mit der Zahl der Tiere abnahm. Sie wurde 1982 erneuert und man begann mit gemeinsamen Bemühungen, die Rasse vor dem Aussterben zu bewahren. Heute gibt es wieder rund 450 züchtende Kühe in Großbritannien, trotzdem ist der Bestand immer noch gefährdet.
Neben Sally grasten noch ein etwas älteres Irish Moiled Kalb mit wuscheligem Fell, ein Shetland und ein White Park Rind auf der Weide. Die White Park Rinder sind besonders hübsch. Sie sind ganz weiß, bis auf ihre schwarze Schnauze und die schwarzen Ohren. Auch diese Rasse hat eine lange Geschichte. Die ersten Quelle, die von den weißen Rindern erzählt, ist die irische Sage Táin Bó Cúailnge, der Rinderraub von Cooley, in der von weißen Rindern erzählt wird, die besonders für die Zucht geeignet seien. Die Kelten verehrten die Weißlinge eine Farbvariante der Aurochsen – als heilige Tiere. Da man von Beginn an bemüht war, solche besondere Tiere zu erhalten, wurde sie nicht mit anderen Rassen gekreuzt und sie gelten deshalb als direkte Nachfahren der Aurochsen. Vom 13. Jh. ab gab es Herden mit weißen Rindern auf vielen Gütern in England, die auf eingefriedeten Weiden lebten und sich nur untereinander fortpflanzten. Jahrhunderte lang waren die Tiere sehr beliebt und einige der ursprünglichen Herden existierten bis ins 20. Jh. Trotzdem schien 1970 die über 2000 Jahre alte Geschichte dieser Rinderrasse zu Ende zu gehen, denn im 1926 gegründeten Herdbuch waren nur noch 65 Kühe registriert. Doch der Bestand der wunderschönen Tiere hat sich erholt. Heute gibt es in Großbritannien wieder 750 Zuchtkühe in 80 aktiven Herden. Insgesamt sind über 3500 Tiere registriert. In Deutschland gibt es eine Herde White Park Rinder in der Arche Warder in Schleswig Holstein, einem Haustierpark der auf die Haltung alter Haustierrassen spezialisiert ist.
Leider gab es nur wenig Federvieh anzuschauen, weil man gerade dabei war den Bestand umzustellen. Man will in der Zukunft in erster Linie Hühner halten, die Eier legen, um diese im National Trust laden zu verkaufen, wo man auch das Fleisch der geschlachteten Tiere von der Home Farm kaufen kann. Denn sie ist ein richtiger kleiner Biobauernhof. Auch der Schweinestall wurde gerade umgebaut, um mehr Tiere halten zu können. Dabei werden sowohl historische Aspekte berücksichtigt, um den Eindruck der Home Farm mit ihren Gebäuden aus dem 18. und 19. Jh. zu erhalten, als auch darauf geachtet, dass die Tiere nach den Prinzipien der alternativen Landwirtschaft aufgezogen werden können.
Auf dem Weg zurück zu dem Innenhof neben der großen Scheune, kamen wir an einem offenen Kuhstall vorbei, wo die Jersey Kuh Angel lag. Sie kam am 25. März 2010 auf die Home Farm. Jersey-Rinder sind die kleinsten heimischen Hausrinder. Wie der Name verrät, stammen sie ursprünglich von der britischen Kanalinsel Jersey und wurden dort über Jahrhunderte ohne Beeinflussung durch andere Rassen gezüchtet. Hinter dem zentralen Hof liegen Kuhställe mit Longhorn, Shetland und Gloucester Rindern. Besonders die Longhorns mit ihren riesigen Hörnern fielen uns ins Auge. Sie sind ein lebendiges Beispiel für die Zuchtmethoden des 18. Jh. in England und passen deshalb besonders gut in diese Model Farm aus dieser Zeit.
Ihr Züchter, der englische Landwirt Robert Bakewell (1725 1795), gilt als der Vater der modernen Tierzucht. Noch bevor Mendel (1822 – 1884) und Darwin (1809 1882) geboren wurden, entwickelte er die Grundprinzipien der selektiven Zucht. Dabei orientierte er sich an der älteren Zucht von Vollblutpferden. Er hielt anders als es zu dieser Zeit üblich war, weibliche und männliche Tiere von einander getrennt und ließ nur Paarungen von Tieren zu, die die gewünschten Eigenschaften hatten. Dabei kreuzte er keinen verschiedenen Tierrassen, sondern züchtete stets nur mit einer Rasse. Das wohl einflussreichste Zuchtprogramm Blakewells war das mit Lincoln Longwool Schafen. Es entstand eine neue Rasse die Dishley Leicester, die schnell heranwuchsen und sich leicht mästen ließen. Sie dienten in erster Linie der Fleischproduktion, wobei im 18 Jh. ein besonders fettes Fleisch erwünscht war. Die von Bakewell gezüchteten Schafe wurden in die ganze Welt exportiert und bildeten die Grundlage vieler neuer Schafrassen. Auch wenn Bakewells neue Schafrasse heute ausgestorben ist, weil man im Laufe der Zeit andere Anforderungen an das Fleisch der Tiere und ihre Wolle stellte, sind ihre Gene doch in den meisten modernen Schafrassen vertreten.
Portrait von Robert Bakewell (1725 – 1795) von John Boultbee (1753 – 1812), in Leicester Museum, England, http://en.wikipedia.org/wiki/File:Robert_Bakewell,_by_John_Boultbee.jpg
Auch in der Rinderzucht war es Bakewells Ziel, Tiere für die Fleischproduktion zu züchten, die schnell heranreiften und möglichst groß und kräftig waren. Das war zu seiner Zeit ungewöhnlich, da Rinder damals drei Aufgaben erfüllen sollten, die Kühe sollten Milch geben, man nutzte ihr Fleisch und brauchte Ochsen um den Pflug oder einen Karren zu ziehen. Er wählte die Longhorn Rasse, weil sie am besten für die Fleischproduktion geeignet schien. Welche Fortschritte er mit seiner Zucht erreichte, kann man erkennen, wenn man das Schlachtgewicht eines Rindes, dass auf dem Smithfield Markt in London Anfang des 18. Jh. verkauft wurde, mit dem eines Tieres Ende des 18. Jh. vergleicht. 1710 wog ein Rind im Durchschnitt 168 kg. 1795 hatte sich das Gewicht auf 363 kg mehr als verdoppelt. Die Longhorns wurden allerdings bald wieder unmodern, da die Rinderhalter und Metzger Tiere mit kürzeren Hörnern bevorzugten. Doch seit der Mitte des 20. Jh. wurde die Rasse vor dem Aussterben gerettet. Die Form ihrer Hörner, die ihre Haltung in der professionellen Rinderzucht verhindert, macht sie andererseits zu beliebten Rindern für die Haltung in Parks, weil sie einen imposanten Anblick bieten.
Robert Bakewell war der erste eines neuen Typs von Züchtern die sich mehr auf die Zucht als auf die Landwirtschaft im Allgemeinen konzentrierten. Sein Ziel war es seine gezüchteten Nutztiere zu verkaufen oder an andere Bauern zu verleihen, um deren Herden zu verbessern. Er widmete sein ganzes Leben der Zucht. Die Wände seines Salons waren mit den Skeletten seiner berühmtesten Tiere dekoriert und er stellte andere Teile von ihnen in Salzwasser eingelegt aus. Kein Wunder, dass er unverheiratet blieb.
Heute gibt es nicht mehr die Vielfalt der Nutztierrassen, die Männer wie Robert Bakewell halfen seit dem 18. Jh. zu züchten, auch viele alte lokale Nutztierrassen sind schon ausgestorben oder es besteht die Gefahr, dass es geschieht. Seit dem II. Weltkrieg haben sich moderne Bauern auf eine intensive Landwirtschaft und eine enge Auswahl an Tierrassen konzentriert. Der Rare Breeds Survival Trust (RSBT) unterstützt in Großbritannien die Erhaltung von seltenen Hausstierrassen. Die Home Farm in Wimpole ist heute ein vom RBST anerkanntes Zentrum für seltene Nutztierrassen, viele von ihnen waren üblich, in der Zeit als die Farm gebaut wurde. In Deutschland kümmert sich die GEH, die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen, um das Überleben von Skudde, Thüringer Waldziege, den bunten Bentheimer Schweinen, dem Glanvieh und ihrer Vettern. Es gibt viele Gründe sich für die Erhaltung alter Haustierrassen einzusetzen. Sie sind möglicherweise Träger wertvoller, bisher nicht erkannter oder unbeachteter Eigenschaften. Vor allem aber dokumentieren sie eine der größten Kulturleistungen der Menschheit.
Es gab noch eine Menge kleiner Vierbeiner zu entdecken. Kaninchen und Frettchen waren in recht großen Käfigen aus Maschendraht, in denen die Tiere Platz hatten herumzulaufen, in einer Scheune untergebracht. Wir schauten uns die Molkerei an, die recht feudal ausgestattet war, mit hellen Kacheln an den Wänden und Arbeitsflächen aus Marmor, um Lady Hardwicke und ihren Gästen einen angemessenen Rahmen zu bieten, wenn sie in ländlicher Umgebung ein Glas Milch trinken wollten. Informationstafeln erzählten, dass die Arbeit für die Mägde, die die Kühe melken und Sahne, Butter und Käse aus der Milch machen mussten, trotz des schönen Arbeitsplatzes weniger romantisch war. Es gab noch Kaltblutpferde zu entdecken, in deren Ställen auch ein paar Zwergziegen untergebracht worden waren. Und natürlich schauten wir auch noch einmal bei dem kleinen Hochlandbullen und den niedlichen Ferkeln vorbei. Sowohl Schweine wie Rind hatten sich gemütlich hingelegt und schliefen.
Als wir uns auf den Weg Richtung Haus machen, um uns zum Schluss unseres Besuch Wimpole Hall auch noch von innen anzuschauen, entdeckten wir auf der Weide gegenüber von den Eseln noch zwei Anglo Nubische Ziegen, die ich glatt für Schafe gehalten hätte, wenn es keine Informationstafel gegeben hätte. Ihre Vorfahren sind die Jamnapari Ziegen aus Indien, die im 19. Jh. als lebende Milchversorger auf Passagierschiffen zwischen Indien und England mitgenommen wurde. In Großbritannien wurden sie mit lokalen Rassen und der aus Ägypten stammenden Zaraibi Ziege gekreuzt. Typisch für die Rasse sind die Hängeohren.
Wir gingen vorbei an Viehweiden, auf denen ganz normale, moderne Kühe weideten, die zu den Farmen gehören, die auf dem Landgut liegen, hinüber zum Haus und traten ein. Als erstes gelangten wir in die Eingangshalle mit ionischen Säulen, Mosaik Fußboden und Gemälden an ockerfarbenen Wänden. Vom benachbarten Vorzimmer aus konnten wir einen ersten Blick in den Gelben Salon werfen, den schönsten und prachtvollsten Raum des Hauses, in dem Lord und Lady Hardwicke ihre Gäste in einem angemessenen Rahmen empfangen konnten. Der Architekt Soane ließ den großen, repräsentativen Raum regelrecht mitten in das Haus hineinbauen. Er verdankt seinen Namen der goldgelben Seide, mit der seine Wände bespannt sind. Der Salon hat einen T-förmigen Grundriss, an dessen schmalen Ende große Fenster einen Blick auf die Gartenterrasse und den Landschaftspark im Norden des Hauses erlauben. Die gesamte Höhe des Hauses wird genutzt. Den Längsbalken des Ts überspannt ein Tonnengewölbe, dem im Dachgeschoss einige Schlafzimmer zum Opfer fielen, deren Fenster und Kamine über dem Gewölbe erhalten geblieben sind. Der Querbalken des Grundrisses wir in der Mitte von einem zylinderförmigen Oberlicht erhellt, das von einer Kuppel gekrönt wird. Rechts und links davon liegen dem Querschiff einer Kirch gleich zwei halbrunde Räume mit halbkugelförmig gewölbten Decken, die mit Stuckornamenten verziert sind. Das Design des Raumes mit vergoldeten Stuckfriesen und Türstöcken erinnert an die Loggia der Villa Madama in Rom, die in der Mitte des 18. Jh. von Raphael errichtet wurde und die Soame zusammen mit dem 3. Earl of Hardwicke auf dessen Italientour besuchte.
An der Wand gegenüber der Fensterseite hängt über einem silberfarbenen Kamin ein großer Spiegel, flankiert von Familienporträts und überspannt von einer Lünette mit einem Gemälde, in dem Cherubin den Triumph der Musik feiern. Die Gesichter der kleinen Engel sind Porträts der Großneffen und Großnichten des 3. Earls. Als Philip Yorke 1834 starb, hatte die Familie einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen, seine beiden Söhne früh waren gestorben und auch die beiden nächsten Anwärter auf den Titel und das Landgut lebten nicht mehr. So erbte Charles Philip Yorke, der Sohn seines Halbbruders, Wimpole. Mit dem 4. Earl und seinem jüngeren Bruder Henry Yorke, der auch das Landgut in die Rectory zog, wurde es lebendig. Charles Philip Yorke hatte vier Söhne und drei Töchter und sein Bruder hatte sechs Kinder. Das Gemälde in der Lunette ist eine schöne Erinnerung an die lebhafte Kinderschar.
Der 4. Earl hatte durch Protektion von Sir Robert Peel, der zu Zeiten der Königin Viktoria von 1834-1835 und von 1841-1846 britischer Premierminister war und als Begründer der Konservativen Partei gilt, ein Amt am Hof erhalten. So war Charles Philip Yorke schnell der Ansicht, dass er sein Landschloss vergrößern und verschönern musste, damit es seiner gesellschaftlichen Position entsprach. Er beauftragte den Architekten Henry Edward Kendall mit den Umbauarbeiten. Das Haus erhielt eine neue repräsentative Eingangspforte und er fügte an jedem Ende der Hauptfront zwei neue Flügel mit Türmen an jeder Ecke hinzu, die das ohnehin schon lange Gebäude um noch einmal rund 400 m verlängerten. Im Westen wurde die Orangerie durch Gewächshaus mit einem Turm ersetzt, im Osten eine große symmetrische Küche und ein Service Block erricht und die Stallgebäude wurden gebaut, in denen heute der Empfang von Wimpole Hall untergebracht ist. Im Innern des Hauses wurde viele Stuckdecken geschaffen oder verschönert. So war alles bereit als Queen Viktoria zusammen mit Prinz Albert im Oktober 1843 Wimpole Hall besuchte. Es muss ein ziemlich chaotischer Besuch gewesen sein, denn am Abend fehlte Lady Williamson, die Lady Harwickes Gesang am Klavier begleiten sollte, worauf diese sich weigerte zu singen. So mussten die Gäste auf die musikalische Unterhaltung verzichten. Stattdessen saßen oder standen sie herum und hörten König Viktoria beim recht steifen Smalltalk zu. Am nächsten Morgen tauchte die Königin dann unerwartet in der Kapelle des Hauses auf, um an einem Gottesdienst teilzunehmen, fand dort aber nur Dienstboten vor. Den Beziehungen zum Hof hat die Episode nicht geschadet, in der Folgezeit war der Prinz of Wales ein häufiger Gast im Haus der Yorkes.
Charles Yorke, 4. Earl of Hardwicke (1799-1873), http://en.wikipedia.org/wiki/File:4thEarlOfHardwicke.jpg
So ist es auch kein Wunder, dass der nächste Earl of Hardwicke, der älteste Sohn von Charles Philip Yorke, zum Freundeskreis des Thronfolgers gehörte. Er trug den gleichen Namen wie sein Vater wurde aber oft Champagner Charlie genannt. Er erbte Wimpole 1873 und schaffte es innerhalb von 15 Jahren, u. a. mit einem geradezu legendären Pech bei Pferdewetten, Schulden in Höhe von £ 300.000 anzusammeln. So blieb ihm nichts anderes übrig als Wimpole, das er nur selten mit seinem Besuch beehrt hatte, zu verkaufen. Doch niemand wollte genug dafür bezahlen, obwohl das Interesse bei der Verkaufsauktion groß war. Nachdem das Haus drei Jahre leer gestanden hatte, übernahm der Vorsitzende der Bank, die der größte Geldgeber des verschuldeten 5. Earls of Hardwicke war, Lord Robartes, das Country House. Er nutzte das Haus allerdings nur kurze Zeit, da er bald den Familienlandsitz in Cornwall, Lanhydrock, erbte. Wimpole wurde für Jagdpartys und Familienferien genutzt. Oft wurde das Haus abgeschlossen und lag da wie ein Geist der Vergangenheit. Schließlich wurde es vermietet und die letzten Mieter waren 1936 George und Elsie Bambridge. Elsie Bambridge war die einzige überlebende Tochter von Rudyard Kipling, dem Autor des Dschungelbuches. Dessen Erbe machte es Elsie möglich 1938 Wimpole zu kaufen, und das Haus verdankt sein Überleben den Bambridges, die sich zur Lebensaufgabe machte, Wimpole seinen alten Glanz wiederzugeben.
Von den Veränderungen, die in der Viktorianischen Zeit durchgeführt wurden, ist bis auf die Stallgebäude am Eingang kaum noch etwas zu sehen. Dafür konnten wir aber im Innern des Hauses viel vom Stil und dem Geschmack von Elsie Bambridge entdecken. Der von ihr eingerichtete Süd Salon ist mit Möbeln aus dem 18. Jh. und mit bequemen Sesseln und Sofas mit rosafarbenen Bezug ausgestattet und lud, wenn man es gedurft hätte, ein sich hinzusetzen und durch den durch die großen Fenster hineinfallenden Sonnenschein zu genießen.
Eine Gruppe von Schulkindern wurde von einem Butler durch das Haus geführt, der im Stil gekleidet war, der zur Zeit Königin Viktorias modern war. Auch die Kinder trugen Hauben und Schürzen, wie sie Kinder in dieser Zeit getragen hätten. Sie setzten sich in der langen Galerie artig auf den Parkettboden und lauschten den Erklärungen ihres Führers. Wir bewunderten die Bücher in den Regalen der Bibliothek und des zusätzlichen Bücherzimmers, staunten über die lange Tafel im Speisezimmer, überlegten beim Anblick des Staatsbettes im Schlafzimmer des Lordkanzlers, ob wir in diesem keine Albträume bekommen hätten, und entdeckten im Dienstbotentrakt des Hauses, dass der Butler ein recht großzügiges Zimmer bewohnte. Ein Anzug hing an seinem Kleiderschrank, als ob er gleich hereinkommen würde, um ihn anzuziehen und mit der Arbeit zu beginnen.
In einer kleinen Ausstellung wurde auf Tafeln noch einmal die Geschichte des Hauses dargestellt. 1976 starb Elsie Bambridge und hinterließ das Haus mit seinem Inhalt dem National Trust. Ihr Mann war bereits 1943 gestorben und sie hatte sich nach seinem Tod ganz dem Haus gewidmet. Einen großen Teil der Innenausstattung, die wir uns anschauen konnten, hat sie gekauft, um dem Haus wieder so aussehen zu lassen, wie es in den Zeiten der Yorkes ausgesehen hatte. Sie lebte sehr zurückgezogen und verteidigte ihren Besitz eifersüchtig gegen alle Eindringlinge. Heute dürfen hier alle Menschen im Parkland wandern und wer den Eintritt bezahlt hat, kann sich Gärten, Farm und Haus anschauen und sich in vergangene Zeiten zurückversetzen. Bevor wir wieder in unser Auto stiegen musste ich natürlich noch im National Trust Laden stöbern und entdeckte dabei eine ganz besonderes Ausstellungsstück, das allerdings nicht zum Verkauf stand. Für uns war es ein schöner Tag, angefüllt mit neuen Erkenntnissen und Eindrücken. Hierhin müssen wir unbedingt noch einmal zurückkehren.
Die Informationen habe ich hier gefunden:
in der Publikation des National Trust: Wimpole Hall, 1991
über die Schweine:
http://www.rbst.org.uk/watch-list/pigs/tamworth
http://www.tamworthbreedersclub.co.uk/10.html
http://www.welt.de/kultur/article5603306/Schweine-koennen-mehr-als-nur-Grippe-und-Braten.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Schweinezucht
http://de.wikipedia.org/wiki/Husumer_Protestschwein
über die Schafe:
http://www.rbst.org.uk/watch-list/sheep
über die Ziegen:
http://www.rbst.org.uk/watch-list/goats/bagot
http://baggetthistory.com/bagot_goat.html
http://www.herz-fuer-tiere.de/ratgeber-tier/bauernhoftiere/ziegen/ziegenrassen/anglo-nubische-ziege.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Anglo-Nubian
über die Rinder:
http://www.rbst.org.uk/watch-list/cattle/irishmoiled
http://en.wikipedia.org/wiki/Irish_Moiled
Klicke, um auf White%20Park%20Cattle.pdf zuzugreifen
http://www.whiteparkcattlesociety.ltd.uk/p/history.html
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4725
http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A1in_B%C3%B3_Cuailnge
http://de.wikipedia.org/wiki/Jersey-Rind
von der Landwirtschaftliche Revolution:
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Townshend,_2._Viscount_Townshend
http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Bakewell_(agriculturalist)
http://www.bbc.co.uk/history/historic_figures/bakewell_robert.shtml
Mehr Bilder von der Home Farm und von Wimpole Hall