Schlagwörter
Fougères, Bretagne, Burg, Frankreich, Geschichte, Melusine, Reise
Auch auf der Fahrt zu dem zweiten Tagesziel wechselten sich dichte Nebelbänke und strahlender Sonnenschein ab und ich machte mir schon Sorgen, ob wir die Festungsanlage in Fougères wohl mit einem Dunstschleier vorfinden würden, denn sie liegt im Tal. Doch als wir unser Auto auf dem Parkplatz im Schatten einer hohen Hecke abstellten, konnten wir zu meiner Freude aufatmen. Die Burg lag in strahlendem Sonnenschein, nur die Silhouette der Oberstadt versteckte sich noch hinter zartem Dunst. Wir konnten es langsam angehen lassen, denn es war gerade Mittagspause, erst ab 14:00 konnte die Burg wieder besichtigt werden. Das war aber kein Problem, wir hatten ein schönes Plätzchen für unser Wohnmobil gefunden mit viel Grün vor der Seitentür und die Sonne schien. Also genossen wir die Wartezeit, es gab etwas Leckeres zu essen einen Salat, Baguette und Käse wir vertieften uns in unsere Schmöker und genossen die Sonne.
Seit mehr als 1000 Jahren steht in Fougères auf einer felsigen Insel im Fluss Nançon eine Burg. Die erste war aus Holz und wurde im 9. Jh. errichtet. Im 11. Jh. kämpfte der Herr von Fougères an der Seite von Wilhelm dem Eroberer in der Schlacht von Hastings und erhielt für seine Treue und Tapferkeit ein Stück Land.
Foto: Luna04, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Fougeres_ch_teau1.jpg&filetimestamp=20080922131144
Im 12. Jh. hieß der Herr der Burg Raoul II. (1130-1194). Herzog der Bretagne war zu dieser Zeit Conan IV., dem es mit Hilfe des englischen Königs nach einem Jahr im Exil in England gelungen war, in die Bretagne zurückzukehren. 1156 wurde er zum Herzog der Bretagne proklamiert. Doch eine große Zahl bretonischer Adliger war nicht damit einverstanden, dass der Herzog der Bretagne ein Vasall des englischen Königs Heinrich II. war. Raoul gehörte zu denen, die sich der Unterwerfung unter die englische Krone widersetzten. So wurde seine Burg 1166 von Heinrich II. Plantagenet – nach der Eroberung der Bretagne – belagert, erobert und geschleift. Aber Raoul ließ sich nicht entmutigen, schließlich war hier in Fougères ein strategisch wichtiger Platz an der Grenze der Bretagne, die verteidigt werden musste. Er ließ eine neue größere Burg errichten diesmal aus Stein. Aus dieser Zeit stammt der Tour de la Haye mit einem rechteckigen Grundriss, der heute den einzigen Zugang zu der Burg bildet. Eine zweites Tor, das früher über eine Zugbrücke an der anderen Seite der langen Anlage den Zugang zu der Burg erlaubte, liegt heute hoch über der Straße, die an der Burg vorbeiführt.
Bevor wir in die Burg hineingehen durften mussten wir zuerst an der Kasse eine Eintrittskarte kaufen und dann ging es los bewaffnet mit einem Audioführer. Ein Werbeprospekt, den wir in Saint-Malo gefunden hatten, hatte uns auf diesen neuen Rundgang neugierig gemacht. Stolz wirbt die Gemeinde Fougères, der die Burg seit dem 19. Jh. gehört, mit «La plus grande forteresse dEurope se raconte» – Die größte Festung Europas erzählt. Wir hatten zwar ein paar Zweifel, ob diese Aussage stimmt, schließlich haben wir schon mehrere größte Festungen in Europa besucht, trotzdem beeindruckte uns die etwa 2 ha umfassende Burganlage mit ihren hohen Wehrmauern und den 13 Türmen, und eine der größten Festungen Europas ist sie ganz bestimmt.
Früher musste man, um die Burg zu gelangen, noch ein Stadttor mit einem Vorwerk überwinden. Die eigentliche Festung besteht aus drei Burghöfen, die alle durch hohe Mauern geschützt sind. Der erste diente dazu, die Besucher der Burg zu empfangen und die Angreifer abzuwehren. Drei Türme (aus dem 13. Jh.) mit Schießscharten sicherten den Zugang, der mit einem Fallgitter geschlossen werden konnte und mit Pechnasen versehen war. Hier begann unser Rundgang durch die Burg.
Durch ein weiters Tor gelangt man in den zweiten größten Burghof. Hier fand das Leben in der Burg statt. Früher gab es hier Unterkünfte für die Soldaten, ihre Tiere und die Handwerker, Diener und Arbeiter, die in der Burg lebten. Davon ist nicht viel übriggeblieben. Nur die hohen Befestigungsmauern und die Türme (12. bis 15. Jh.), die sie bewachten, sind stehen geblieben. Mitten darin steht heute noch der Brunnen, um den sich, während wir den Informationen unserer Audioführung zuhörten, eine deutsche Schulklasse versammelt hatte. Ich beschloss ihn später zu fotografieren und wir gingen weiter in den dritten Burghof.
Der sogenannte Reduit war der am besten geschützte Bereich der Burg. Hier am höchsten Punkt der Anlage stand im 12. Jh. noch der Donjon, der 1166 geschleift und nicht wieder aufgebaut wurde. War ein Angreifer bis hierhin vorgedrungen, konnten die Verteidiger immer noch ihr Heil in der Flucht suchen und durch geheime Türen in der Mauer entkommen. Unser Rundgang führte uns hinauf auf die Burgmauern, von wo wir einen tollen Blick auf die kleine Stadt genießen konnten, deren Schicksal stets eng mit dem der Burg verbunden war. Am Fuß der Festung war am Ufer des Nançon eine Siedlung entstanden, in der sich zahlreiche Gerber niederließen. Die Stadt aber entwickelte oben auf der Ebene über dem Flusstal. So gab es hier vom 12. Jh. an zwei Pfarrbezirke, Saint-Sulpice in der unteren Stadt und Saint Leonard in der oberen Stadt.
Auf Grund der Lage an der Grenze der Bretagne stand die Burg oft im Zentrum von Auseinandersetzungen und meist stellten sich die Herren der Burg auf die Seite des französischen Königs. So wird 1229 Raoul III. ein Vasall des französischen Königs Ludwig IX. des Heiligen (1214-1270). Damit war der Herzog der Bretagne, Peter Mauclerc, nicht einverstanden, er war lange Zeit einer der führenden Köpfe einer Opposition des französischen Lehnsadels gegen die Krone, die diesen zu stark geworden war. Er nahm die Burg 1230 ein, konnte sie aber nur ein Jahr halten. 1231 eroberte der französische König sie wieder zurück.
1256 starb Raoul III. und seine Tochter Jeanne erbte die Burg. Die hatte Hugues de Lusignan geheiratet und so kam das Château de Fougères in den Besitz der Familie Lusignan. Die neue Besitzerin der Burg war bei der Bevölkerung sehr beliebt. Es war eine friedliche Epoche in der Geschichte der Stadt. Die Baronin ließ die Festung modernisieren und vergrößeren und die Stadt verschönern. Der Tour des Gobelins wurde vollendet und der Tour de Mélusine neu errichtet.
In letzterem informierte uns eine Multimediashow über die Geschichte der Mark der Bretagne, die von den drei Grafschaften Nantes, Rennes und Vannes geschaffen worden war, um die Grenze der Bretagne zu sichern. Fougères war schon damals die mächtigste Befestigungsanlage dieses Gebietes.
Im ersten Stock wurde uns dann die Geschichte der Fee Melusine erzählt, der der Turm seinen Namen verdankt. 1387 verfasste Jean d’Arras einen Roman, der eine populäre Sagengestalt, die Melusine, mit dem Geschlecht der Lusignan aus dem Poitou verknüpft.
Der Graf von Lusignan soll sich in ein wunderhübsches Mädchen namens Melusine, dem er zufällig begegnet war, verliebt haben. Er bat sie, seine Frau zu werden. Die junge Frau war nach einem Zögern auch einverstanden, weil auch sie sich zu dem Edelmann hingezogen fühlte, hatte aber eine Bedingung: Der Graf dürfe niemals versuchen, sie beim Baden zu beobachten. Wie sollte es auch anders sein, war der frisch Verliebte bereit, auf die Geliebte Rücksicht zu nehmen. Sie lebten glücklich für viele Jahre und bekamen viele Kinder. Die Kinder hatten aber alle einige seltsame Züge wie große Zähne oder ungewöhnlich leuchtende Augen und so entstanden Gerüchte über die schöne Gräfin, deren Herkunft unbekannt war. So kam es, wie es kommen musste: Neugierig geworden und verleitet durch das Gerede in seiner Umgebung brach der Graf sein Versprechen und versteckte sich, um seine Frau beim Baden zu beobachten. Dabei entdeckte er, dass Melusine sich im Wasser in ein Fabelwesen mit einem Schlangenschwanz verwandelte. Erschrocken stieß er einen lauten Schrei aus. Melusine entdeckte ihren Mann und floh für immer vom Schloss. Von nun an herrschte das Unglück über Lusignan und man erzählte sich in der Umgebung, dass immer wenn ein Mitglied der Familie Lusignan starb, ein Fabelwesen gesichtet wurde, das über das Schloss flog und bittere Tränen vergoss.
Bild: Guillebert de Metz, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Melusinediscovered.jpg&filetimestamp=20060602110831
Mit vielen Bildern und stimmungsvoller Musik wurde an den Wänden des alten Burgturmes die Geschichte der Melusine lebendig gemacht, die natürlich auch in Fougères gespukt haben soll. Danach brachte uns der Rundgang wieder hinaus auf die Mauern der Burg. Der Dunst hatte sich verzogen und wir konnten die Kulisse der Stadt oben auf der Ebene gut erkennen.
1307 konfiszierte Philipp der Schöne die Baronie, von da an gehörte sie nur noch fremden Herren, die nicht in der Burg lebten. Fougères wurde nur wenig beachtet, es wurden kaum Instandhaltungsarbeiten an der Festungsanlage unternommen. Die Bürger waren auf sich gestellt und bestimmten selber die Geschicke der Stadt. Selbstbewusst errichteten sie einen Belfried, der sich noch heute stolz über der Stadtmauer erhebt, und vom Reichtum der Tuchhändler der Stadt und ihrer Unabhängigkeit von den fernen Feudalherren erzählt. Seine Glocke warnte einst die Einwohner der Stadt, wenn Gefahr im Verzug war. Er ist der älteste noch erhaltene Glockenturm aus dem Mittelalter in der Bretagne. Sich selbst überlassen und ständig ein Opfer von Plünderungen baten die Bürger von Fougères schließlich das Herzogtum Bretagne um Hilfe. 1428 wurde Fougères von Herzog Jean II von Alençon gekauft und kam damit zur Bretagne.
Von der Zeit, als sich Fougères zur wohlhabenden Stadt entwickelte, wurde an der nächste Station des Besichtigungsrundganges im Tour de Surienne erzählt. Doch auf die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwunges folgten wieder kriegerische Auseinandersetzungen, die das Leben der Bürger der Stadt auf grausame Weise beeinflussten und auch diese Geschichte wurde effektvoll in Szene gesetzt.
Bild: http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Vigiles_du_roi_Charles_VII_21.jpg
Gegen Ende des Hundertjährigen Krieges wurde Fougères 1449 von François de Surienne, einem Söldner im Dienste der Engländer, durch einen Überraschungs-angriff eingenommen. Mit 600 Söldnern näherte er sich unbemerkt in der Nacht vom 23. zum 24. März 1449 der Stadt. Die Männer überwanden mit Leitern die Befestigungsmauern der Stadt und der Burg und überwältigten die nur schwach besetzte Garnison in der Festung, die kaum Widerstand leistete. Surienne war spezialisiert auf solche Unternehmungen und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einige französische Städte auf diese Art und Weise erobert. Im Morgengrauen des 24. März öffneten sie dann für das große Heer der Engländer die Tore der Stadt. Sie wurde geplündert, Häuser wurden niedergebrannt, Bürger niedergemetzelt und vergewaltigt.
Der Herzog der Bretagne reagierte anders, als der englische König erwartet hatte. Nachdem seine Verhandlungen über die Rückgabe der Festung Fougères erfolglos geblieben waren, wandte er sich an den französischen König Karl VII. um Hilfe. Der nahm dies zum Anlass, die Engländer endgültig aus seinem Reich zu vertreiben. Vier Jahre später war der Hundertjährige Krieg beendet. Der französische König und der bretonische Herzog verbanden sich zu einer Allianz. Karl VII. zog mit seinem Heer in die Normandie unterstützt vom bretonischen Herzog Franz I. und besiegte dort die Engländer. Schließlich wendete sich dieser der Festung Fougères zu und belagerte die nun isolierten Engländer. Tagelange Artilleriebombardements schlugen Brechen in die Mauern der Festung, doch eine Epidemie schwächte auch die Angreifer und verhinderte einen Sturmangriff auf die Burg. Am Ende übergab Surienne die Stadt an die Bretonen und Franz I. konnte als Sieger in die schwer gezeichnete Stadt einziehen.
Doch damit waren weder die Leiden der Stadt noch die Unabhängigkeits-bestrebungen der Bretagne beendet. Erst im Jahr 1488 sollten diese endgültig ein Ende finden. Im nächsten Turm, dem Tour de Raoul, wird diese Episode der Burggeschichte gewürdigt.
1488 war kein gutes Jahr für die Bretagne. Der französische König Ludwig XI. war 1483 gestorben und seine älteste Tochter, Anne de Beaujeu, hatte die Regentschaft für ihren noch minderjährigen Bruder Karl VIII. übernommen. Sie war eine kluge Regentin, trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass es zu Unruhen im Land und zu einem Erstarken der fürstlichen Liga rund um den Herzog von Orleans Ludwig kam, der die Regentschaft für sich beanspruchte. Im Guerre folle (1485-1488), dem verrückten Krieg, kämpfte diese Koalition von ehrgeizigen Fürsten gegen Anne de Beaujeu und damit gegen Frankreich. Zu diesen Fürsten gehörte auch der bretonische Herzog Franz II. Er wollte die Gunst der Stunde nutzen und die Unabhängigkeit der Bretagne von Frankreich erreichen. Dazu hatte er seine Tochter Anne mit dem Kaiser Maximilian verlobt, der ihm 800 Fußsoldaten zur Unterstützung geschickt hatte.
Am 17. Juli 1488 mussten die Truppen des Herzogs die Festung in Fougères nach einer einwöchigen Belagerung dem französischen Heer übergeben. Nur wenige Tage später am 28. Juli 1488 trafen dann auf der Heide von Saint-Aubin-du-Cormier, zwischen Fougères und Rennes, die Heere der Bretonen und der Franzosen aufeinander. Der bretonische Herzog Franz II. hatte mehr als 11.000 Soldaten hinter sich versammelt, um die Franzosen, denen er 1487 eine Niederlage bereitet hatte, endgültig zu besiegen. Das französische Heer bestand aus rund 10.000 Soldaten, angeführt von dem Feldherrn Louis de la Tremoille. Am Ende des Tages war das Schicksal der Bretagne besiegelt, die Bretonen waren vernichtend geschlagen, viele Soldaten lagen tot auf dem Schlachtfeld, die Unabhängigkeit der Bretagne war endgültig vorbei. Der bretonische Herzog starb einen Monat nach der Schlacht und vererbte sein Herzogtum seiner Tochter Anne, die wenige Jahre später den französischen König heiraten wird. Der Herzog von Orleans wurde in der Schlacht gefangen genommen und musste anschließend drei Jahre in Gefangenschaft verbringen. Am Ende aber durfte er als Ludwig XII. doch noch Frankreich regieren.
Bild: Jeanne Malivel, http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Saint-Aubin-Du-Cormier.jpg
Damit war auch die Zeit beendet, in der die Festung von Fougères eine militärische Aufgabe zu erfüllen hatte. Sie lag nicht mehr an der Grenze, sondern mitten im Land. Im Schatten der nun nutzlosen Burg konnte sich Stadt endlich friedlich entwickeln. Doch Fougères hatte einen bedeutenden Ruf, so ließ man die Festung nicht vollständig verfallen. Erst während der Französischen Revolution kam es erneut zu Kämpfen in der Stadt. Fougères war eine Hochburg der Chouans, königstreuer Revolutionsgegner, die nach dem Waldkauz (Chat-Huant) benannt wurden, dessen Ruf ihr Erkennungssymbol war. Sie hatten sich mit den Bewohnern der Vendée verbündet und von Fougères aus ihre Aufstände organisiert. In der Burg waren Soldaten der Revolutionsarmee stationiert, um die Lage in der Stadt zu kontrollieren. Am 3. November 1793 gelang es Soldaten der Chouans Fougères einzunehmen, 200 republikanische Soldaten und drei Zivilisten wurden getötet, 800 Soldaten wurden gefangenen genommen. Die Stadt wurde geplündert, der Bürgermeister, der in der Stadt geblieben war, zum Tode verurteilt und zwei Tage später in der Burg hingerichtet. Als am 18. November die Revolutionsarmee in die Stadt einzog, fand sie nur noch ein Lazarett mit Kranken und Verwundeten vor. Sie hatten kein Mitleid mit ihnen, sie töteten alle, die sie verdächtigten zu den Chouans zu gehören, nur die Nonnen, die sie gepflegt hatten wurden verschont. Es wurde beschlossen die Stadt und die Burg niederzubrennen, um das Nest der Konterrevolutionäre auszumerzen. Doch eine Petition der Bürger konnte das glücklicherweise am Ende verhindern.
Wir beendeten unsere Besichtigung mit einem Rundgang von außen um die Burg, deren wechselhafte meist kriegerische Geschichte uns sehr beeindruckt hatte. Heute hat Fougères mit anderen Problemen zu kämpfen. Ende des 19. Jh. war die Stadt für ihre Schuhmacher berühmt. Ihre Erzeugnisse hatten Weltruf und es gab eine große Nachfrage nach den Schuhen und viele Arbeitsplätze in den Fabriken. Die Bevölkerung verdoppelte sich innerhalb von wenigen Jahren. 1870 gab es 27 Schuhfabriken, in den 1920er Jahren waren es etwa 100, die einen großen Teil der Bürger der Stadt beschäftigten. Doch Mitte des 20. Jh. mussten die meisten von ihnen schließen. Heute werden nur noch wenige Schuhe hier gefertigt, weil die meisten Firmen ihre Produktion nach Asien ausgelagert haben, viele Arbeitsplätze sind verloren gegangen und die Zahl der Einwohner hat wieder abgenommen. In Fougères werden nun hauptsächlich Damenschuhe von hoher Qualität produziert, die zu einem hohen Preis verkauft werden können.
Wir verabschiedeten uns von der kleinen Stadt und fuhren wieder in Richtung Meer davon. Wir hatten an diesem Tag noch etwas ganz Besonderes vor, aber davon werde ich beim nächsten Mal erzählen.
Die Informationen habe ich hier gefunden:
http://www.chateau-fougeres.com/
http://www.france-horizons.com/Bretagne/35-Ille-et-Vilaine/Fougeres/fr/histoire-fougeres.html
http://aq.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/reisen/reisefuehrer/bretagne/index,page=1638272.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Conan_IV._%28Bretagne%29
http://www.skoluhelarvro.org/culture-bretagne/batailles/detail.php?id=94
http://www.richesheures.net/epoque-6-15/chateau/35fougeres-historique.htm
http://archeo.over-blog.com/article-le-chateau-de-fougeres-47817770.html
http://fr.wikipedia.org/wiki/Foug%C3%A8res
http://de.wikipedia.org/wiki/Guerre_folle
http://fr.wikipedia.org/wiki/Bataille_de_Saint-Aubin-du-Cormier
http://fr.wikipedia.org/wiki/Si%C3%A8ge_de_Foug%C3%A8re_%281449%29
http://fr.wikipedia.org/wiki/Si%C3%A8ge_de_Foug%C3%A8res_%281488%29
http://www.uni-giessen.de/~gc85/JanneHP/melusine.htm
http://fr.wikipedia.org/wiki/Ch%C3%A2teau_de_Foug%C3%A8res
Der Grüne Reisführer, Bretagne, Michelin
Dumont Visuell, Bretagne
Mehr Bilder von der Festung Fougères:
http://www.flickr.com/photos/ullij/sets/72157624104396001/show/